Sonntag, 22. Oktober 2023

Rückblick auf das Kulturfestival in Babylon (Irak) im Mai 2023

 



Am 1. Mai flog eine Delegation deutscher LyrikerInnen nach Bagdad, um in den darauffolgenden Tagen am Babylon Kulturfestival teilzunehmen. Mit dabei der Initiator der Reise Fouad El-Auwad (Aachen) sowie Anna Hoffmann (Berlin), Birgit Kreipe (Berlin), Jürgen Nendza (Aachen) und ich. 

Die gemeinsame Lesung am dritten Festivaltag (siehe Fotos)  hat sich tief ins Gedächtnis eingeschrieben.  

Einen Rückblick über die gesamte Reise hat Anna Hoffmann verfasst:


fünf Sterne Bagdad von Anna Hoffmann













Dienstag, 9. Mai 2023

WORTSCHAU 41: VERWANDTES mit Hauptautorin Monika Littau

Die Wortschau wird 15 Jahre alt und feiert mit Heft 41 zum Thema „Verwandtes“! Es lohnt sich genauer hinzuschauen, um Ähnliches, Schnittmengen, Gemeinsames, ja Verwandtes zu entdecken. Gern spüre ich Verbindungen nach, auch in zunächst fremden Kulturen und Menschen. So nahm ich das Thema VERWANDTES mit nach Lettland, wo ich mich im Sommer 2022 im Internationalen Schriftsteller- und Übersetzerzentrum, Ventspils, (Starptautiskā Rakstnieku un tulkotāju māja) zum Arbeiten aufhielt. Entstanden ist dort ein Textzyklus, der von Alena Steinlechner, der Künstlerin der Wortschau-Ausgabe, mit Bildern ergänzt wurde. Umgekehrt habe ich zu Bildern von ihr später Texte geschrieben. Eine produktive Zusammenarbeit. Dank an die WORTSCHAU (Johanna Hansen und Wolfgang Allinger), die diese Arbeiten ermöglicht hat und ein Glückwunsch zum 15-Jährigen. 




Dienstag, 7. Februar 2023

Lesebuch Monika Littau

Ein Ausschnitt meiner literarischen Arbeit, kein Querschnitt. Dazu war nicht genug Platz. Keinen Eingang fanden die Kinderbücher und auch die frühen historischen Arbeiten zum Thema Trümmerfrauen. 

Eine Zusammenstellung nicht chronologisch, sondern thematisch. Von "ÜBER SCHREITEN" bis "ÜBER DIE RÜCKSEITE DES MONDES".  Dazwischen liegen viele weiter "ÜBER..."

Dank an Marion Gay für die Zusammenarbeit und das Nachwort.



Dienstag, 7. Juni 2022

Ein Lesebuch der "Grande Dame" des Kriminalromans, Sabine Deitmer, zusammengestellt und mit einem Nachwort versehen von Monika Littau

Druckfrisch im April 2022: das Lesebuch Sabine Deitmer in der Reihe "Nylands kleine westfälische Bibliothek", hrsg. von der Nyland-Stiftung und der Literaturkommission für Westfalen.

Aus meinem Nachwort: 

Sabine Deitmer wurde 1947 in Jena geboren. Die ersten Jahre lebte sie dort bei ihrer Großmutter, danach ab 1950 in Düsseldorf bei ihrer Mutter. Erst spät stellte sich heraus, dass ihr Vater ein russischer Offizier mit jüdischem Hintergrund gewesen war und Sabine einen in Israel lebenden Halbbruder hatte.

 

Als Kind interessierten sie die Lektüren in der Schule wenig, wohl aber die Fälle von „Kalle Blomquist“, die im Radio übertragen wurden, und Enid Blytons „Fünf Freunde“-Bücher. Mit 13 Jahren verschlang sie Jerry Cotton-Hefte, die ihr lebenslanges Interesse an Kombinationsmöglichkeiten im Kriminalroman und Spannungsentwicklung sowie an der Neubewertung und Wirkung von Trivialliteratur weckten. Und natürlich saß sie vor dem Fernseher, wenn Francis Durbridges Halstuchserie über den Bildschirm flimmerte.[1]  

 

Dienstag, 15. März 2022

Monika Littau erhält Bonner Literaturpreis 2021

 

Der Bonner Generalanzeiger berichtet: 

https://ga.de/bonn/bad-godesberg/monika-littau-erhaelt-bonner-literaturpreis-2021_aid-63920151









Würdigung des Preistextes "Vater muss los

Michael Spyra: "Ein starker Text, der all meinen Ansprüchen als mündiger Leser entspricht und mich auf erschreckende Weise darüber in Kenntnis setzt, wie unmündig ich bin."

Alexandra Bernhardt: "Mit Vater muss los liegt der glückliche Fall eines in seiner Gesamtheit gelungenen Textes vor. Der Abschied von einer geliebten Person (...) ist in einer klaren und schnörkellosen Sprache geschildert, die zugleich voller Musikalität und von poetischer Kraft ist." 


Samstag, 16. Oktober 2021

7. Bonner Literaturpreis

 Gewinnerin des Preises ist Monika Littau, die zwei zweiten Plätze sind mit Daniel Mylow und Anke Laufer belegt. Herzlichen Glückwunsch!“

Ich freue mich sehr und danke den engagierten Dichtungsringerinnen und Dichtungsringern (Dr. Susanne Schmincke, Werner Pelzer und Sigune Schnabel) sowie der externen Jury (Adrian Kasnitz, Silke Tobeler, Alexandra Bernhardt, Michael Spyra) für ihr Engagement. „Zwiegespräch“ war das Stichwort, zu dem Lyrik oder Prosa anonym aus dem deutschen Sprachraum eingereicht werden konnte. Zum 40jährigen Jubiläum des Dichtungsrings werden die Texte, die es auf die shortlist zum Thema geschafft haben, in der Zeitschrift veröffentlicht und nachzulesen sein.