Mittwoch, 3. Dezember 2014

Feldkircher Lyrikpreis

Eine Ehre in der Veröffentlichung zum diesjährigen Feldkircher Lyrikpreis "Lyrik der Gegenwart", hrsg. von der österreichischen Autorin und Organisatorin des Preises Erika Kronabitter, vertreten zu sein.


Donnerstag, 27. November 2014

Lesung am ehemaligen Wohnsitz der Buchela: Haus am Weiher - Bad Bodendorf am 30. November, 15 Uhr

… und plötzlich war die Pythia von Bonn in Bad Bodendorf

„Westdeutschlands Politik wird von einer Wahrsagerin gemacht… hohe Politiker besuchen die weise Frau aus Bonn… so oder ähnlich gehen die Flüsterparolen…Gemeint ist Margarete Buchela (…) Zukunftsdeuterin … zur Zeit in einer eleganten Pension im nicht minder eleganten Kurort Bad Bodendorf residierend.“ 
Diese Informationen stammen aus einer Wochenzeitschrift vom März 1960. Zwei Journalisten hatten sich von Dortmund nach Bad Bodendorf aufgemacht, um mit Margarethe Goussanthier zu sprechen. Aber, so heißt es in dem umfangreichen Artikel weiter, sie wurden nicht vorgelassen. Die Buchela hatte tagsüber viele Besucher. Am Abend wollte sie nach eigener Auskunft noch „hohe Herren“ empfangen. Zitiert wird der Inhaber der Ahrperle, Peter Barrenstein, dass in diesen Tagen Hochbetrieb aufgrund der Haushaltsberatungen in Bonn herrschte.
Tatsache ist, dass die Buchela zunächst seit März 1958 einige Monate im „Haus am Weiher“ gemeldet war und ab August im Hotel „Ahrperle“ residierte, bis sie 1964 zum Viktoriaberg nach Remagen zog. Berichtet wird auch, dass die elegant gekleidete Hellseherin morgens zusammen mit ihrem Hund Mohrchen und dem Rhesusaffen Charly erst einmal einen Spaziergang durch die Bodendorfer Felder machte, ehe sie gegen Mittag mit ihrer Arbeit begann. Bereits damals sorgten sich ihr Nahestehende, wie lange sie die Anstrengung der Arbeit (es heißt, sie hatte 20-50 Klienten pro Tag) würde bewältigen können. Trotzdem erübrigte sie auch immer noch ein kleines bisschen Zeit für ihr Privatleben und ihre Familie.  
Bekannt geworden war Margarethe Goussanthier in der Nachkriegszeit in Stotzheim (Euskirchen), wo viele Frauen mit den Sorgen um ihre Männer und Söhne, die noch vermisst oder in Gefangenschaft waren, zu ihr kamen und wo sie Konrad Adenauer den Wahlsieg vorhersagt haben soll. Die als Margarethe Meerstein in Honzrath (Saarland) geborene Sintizza, hatte in Stotzheim 1938 Adam Goussanthier kirchlich geheiratet und blieb dort auch nach dem Tod ihres Mannes wohnen. Über die Gründe, warum sie 20 Jahre später nach Bad Bodendorf kam, kann nur spekuliert werden. Sicher ist jedoch, dass sie zunächst versuchte in Berlin Fuß zu fassen, dort aber keine Arbeitserlaubnis erhielt, denn  das „Vorhersagen künftiger Ereignisse“ war in der ehemaligen Reichshauptstadt verboten.



Mittwoch, 26. November 2014

levure litteraire No 10





http://levurelitteraire.com/

Zum Thema: Wörter und Kriegserklärungen. Der vermeldete Tod der Sprache
ist soeben die neue Ausgabe der internationalen Literaturzeitschrift Lévure littéraire erschienen.

http://levurelitteraire.com/monika-littau/



poet in residence, Dresden

Am vergangenen Freitag entschied das Publikum im Kulturhaus Loschwitz darüber, wer 2015 die Poetikresidenz in Dresden antreten wird. Von den drei Finalisten konnte sich der viel verdiente Leipziger Lyriker Andreas Reimann durchsetzen. Herzlichen Glückwunsch!

(v.l.n.r. Christoph Szalay, Andreas Reimann, Monika Littau,)



(c) Foto: Tomas Gärtner

Samstag, 8. November 2014

Montag, 20. Oktober 2014

15.10.2014 Marler Zeitung

Ein umfassender Artikel von Chr. Schneeweis über "Vom Sehen und Sagen":

Die Autorin Monika Littau (...)hat das faszinierende Leben der Seherin in ihrem Buch (...) nachempfunden, obwohl sie diese Frau nie kennengelernt hatte. Und doch hat sie einen Stil gefunden, der dem Leser das Gefühl gibt, die Autorin habe die Seherin von Kindersbeinen (...)begleitet.


Freitag, 10. Oktober 2014

Farbrausch - Poesiealbum neu druckfisch
















Darin auch "Blau stürzt zur Mitte", ein Gedicht von Monika Littau

Den vollständigen Artikel unter:
http://www.l-iz.de/Bildung/B%C3%BCcher/2014/10/Poesiealbum-neu-mit-lauter-Gedichten-zu-Farben-57542.html

Mittwoch, 1. Oktober 2014

Mittwoch, 10. September 2014

333 Gedichte mit NRW-Bezug

Zum 25-Jährigen der Kunststiftung feiert diese sich selbst mit Gedichten, die in den vergangenen 25 Jahren von Autoren mit NRW-Bezug veröffentlicht worden sind. Die von Jürgen Nendza und Hajo Steinert herausgegebene Anthologie zeichnet sich durch die Konzentation auf die lyrischen Texte aus. Ergänzt wird das 532 Seiten starke Kompendium lediglich durch ein knappes Vorwort der Herausgeber und ein Nachwort von Ulla Hahn, in dem sie dem NRW-Sound nachspürt.
Eine gelungene Zusammenstellung.

Stadtlandfluss, Lilienfeld Verlag, Düsseldorf 2014,
19,90 €

Zu Gast in der Dorstener Schweitzer-Grundschule

Gleich zweimal sehr schöne Artikel und Fotos zur Veranstaltung mit den Kindern in der Albert Schweitzer Grundschule in Dorsten. Eingeladen hatte das Cornelia Funke Baumhaus.

Es hat Spaß gemacht!























(c) Anke Klapsing-Reich (Foto und Artikel, Dorstener Zeitung)

Dienstag, 10. Juni 2014

Reviercast: Buchela-Lesung auf youtube

Auf www.reviercast.de dokumentiert der Ruhrgebietspreisträger Karl-Heinz Gajewsky das literarische Leben der Region und stellt Autorinnen und Autoren life in Lesungsmitschnitten vor. Entstanden ist mittlerweile ein umfassendes Archiv lebender und bereits verstorbener Autorinnen und Autoren.
Vier Sequenzen dokumentieren nun eine Buchela-Lesung im Dorstener Cornelia-Funke-Baumhaus:

https://www.youtube.com/watch?v=uFhVsrF5kCU

Mittwoch, 4. Juni 2014

postpoetry.NRW - Ausschreibung 2014

Die neue Ausschreibung für Lyrikerinnen und Lyriker sowie Nachwuchsautorinnen und -autoren aus Nordrhein-Westfalen:











http://postpoetrynrw.blogspot.de/

Samstag, 24. Mai 2014

Literaturtage NRW in Steinfurt

Höchste Aufmerksamkeit galt Fritzi und ihrer "kleinen Geschichte des Widerstands" im Caritas-Kindergarten, Burgsteinfurt, am 16. Mai. Die Lesung fand statt im Rahmen der Literaturtage NRW.


Im Workshop malte Omar Fritzis Oma mit Herz.
Hintergrund für dieses Bild: Omar glaubt, dass die Großmutter Fritzi nicht die Haustür öffnen kann, weil sie Ohrenschmerzen hat und deshalb schlecht hört. Mit diesem Lösungsvorschlag lag Omar gar nicht so falsch...

Dienstag, 13. Mai 2014

Frühkindliche Leseförderung in Solingen

Stadtbibliothek, Kita und FBK arbeiten in Solingen in der frühkindlichen Leseförderung zusammen.
Fritzi war der erste Gast in der neu initierten Veranstaltungsreihe.














http://www.solinger-bote.de/nachrichten/2014/05/08/solingen-autoren-foerdern-leselust

Mittwoch, 19. Februar 2014

11. März 2014: postpoetry.NRW zu Gast in Steinfurt

Am 11. März, 19.30 Uhr, ist postpoetry.NRW auf Einladung der Stadtbücherei mit zwei der insgesamt zehn Preisträger zu Gast in Steinfurt: der Lyrikerin Bärbel Klässner (Essen) und der Nachwuchsautorin Gelieza Kötterheinrich (Steinfurt).

Bärbel Klässner (geb. 1960 in Magdeburg) studierte zunächst in Jena Sozialpsychologie. In den 80er Jahren engagierte sie sich in der Oppositionsbewegung innerhalb der Ev.Kirche der DDR. Sie gab in Jena die illegale Zeitung "frau anders" mit heraus. Seit 2003 lebt sie als freie Autorin in Essen. Sie war Stadtschreiberin in Jena und erhielt zuletzt das vom Thüringischen Kulturministerium vergebene Harald-Gerlach-Stipendium 2013.
Im postpoetry.NRW Wettbewerb wurde sie 2013 ausgezeichnet für ihren Text „Sie müssen einen euro in den dichter werfen“ - „Ein Gedicht voller Übermut und ungewöhnlicher Bilder, das durch seine Leichtigkeit und seinen Witz besticht“, so die Jury.  
Für die Nachwuchsautorin des Abends, der jüngsten Preisträgerin im Wettbewerb, ist die Lesung ein „Heimspiel“. Gelieza Kötterheinrich (geb. 1998) ist nämlich Steinfurterin und besucht zur Zeit das Gymnasium Arnoldinum. Sie begann bereits im Alter von 8 Jahren erste Gedichte zu verfassen.
Den Nachwuchspreis erhielt sie für ihren Text „Kreide“. In ihm gelingt es der jungen Autorin, „ein phantasmagorisches Bild eines personifizierten Fehlschlages so weit zu denken, dass die dadurch entstehende Surrealität den Leser fordert, aber gleichzeitig auch in eine Parallelwelt führt“, schreibt die junge Jury. 


Moderiert wird die Lesung von Autorin Monika Littau (Bonn), die zugleich Initiatorin des postpoetry.NRW-Wettbewerbs ist.

Freitag, 7. Februar 2014

Nicht aus Marmor

Dem Thema "Dichter über Dichter" widmet sich das "Poesiealbum neu" in seiner frisch zur Leipziger Buchmesse erschienen Ausgabe. Ein Arrangement fast ausschließlich neuer Lyrik: Erinnerungen und Analogien zu Shakespeare, Schiller, Goethe, Hölderlin, Nietzsche, Claudius oder Heine.
Zudem gibt es Wahlverwandtschaften zu entdecken: zu Rimbaud, zur Droste-Hülshoff, zu Trakl und Benn bis hin zu Inge Müller, Sarah Kirsch, Ernst Jandl, Sylvia Plath, Jack Kerouac und Herbert Achternbusch. Herr A., also letzt genannter Autor,  wohnt in meinen Gedichtzeilen.

Freitag, 24. Januar 2014

lyrix Workshop im Kunstmuseum Solingen










Gestern: Zum Lyrix-Januar-Thema (dradio) "Krieg und Frieden" schrieben Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Schwertstraße. Sie hatten zuvor im Kunstmuseum Solingen Kriegsbilder von Georg Netzband und Georg Meistermann eingehend betrachtet und waren dankbar, in einem Land aufwachsen zu dürfen, frei von Kriegsgeschehen.  
Ebenfalls gestern die Nachricht, dass deutsche Milan-Raketen in Syrien entdeckt wurden....

http://www.solinger-tageblatt.de/Home/Solingen/Lyrischer-Umgang-mit-Krieg-und-Frieden-02c4c70f-4a88-4706-a130-7e60d1dd6d18-ds

Vieldeutiger Artikeltitel im Bonner Generalanzeiger

Der Generalanzeiger Bonn berichtet am 23.01. über die Lesung in der Gesamtschul- und Stadtteilbibliothek Bonn-Beuel Ost

http://www.genios.de/presse-archiv/artikel/GAZ/20140123/lyrik-fuer-alle-clownsschuhe-und-gu/201401232097506.html

Donnerstag, 9. Januar 2014

Jeder Moment voller Wunder und Geschichten

Gestern gab es eine späte, aber umfassende Reaktion auf die Buchpremiere von "Fritzi findet", in der der Verfasser nicht nur auf das Buch selbst eingeht, sondern auf die gelungene Veranstaltung: Das Singen des Liedes von "Friederike Findewas", die Ausstellung der Originale von Sybille Ender, die Einbeziehung der jungen Zuhörer durch Erzählen, Malen, Erfinden und vieles mehr.
Darin heißt es:   
…Das Buch „Fritzi findet“ lebt von der Phantasiewelt der Protagonistin, in der sich Kinder leicht wiederfinden können, ist doch für jedes Kind jeder Moment voller Wunder und Geschichten. (…)
Remagener Nachrichten 08.01.2014 sm