Die Wortschau wird 15 Jahre alt und feiert mit Heft 41 zum Thema „Verwandtes“! Es lohnt sich genauer hinzuschauen, um Ähnliches, Schnittmengen, Gemeinsames, ja Verwandtes zu entdecken. Gern spüre ich Verbindungen nach, auch in zunächst fremden Kulturen und Menschen. So nahm ich das Thema VERWANDTES mit nach Lettland, wo ich mich im Sommer 2022 im Internationalen Schriftsteller- und Übersetzerzentrum, Ventspils, (Starptautiskā Rakstnieku un tulkotāju māja) zum Arbeiten aufhielt. Entstanden ist dort ein Textzyklus, der von Alena Steinlechner, der Künstlerin der Wortschau-Ausgabe, mit Bildern ergänzt wurde. Umgekehrt habe ich zu Bildern von ihr später Texte geschrieben. Eine produktive Zusammenarbeit. Dank an die WORTSCHAU (Johanna Hansen und Wolfgang Allinger), die diese Arbeiten ermöglicht hat und ein Glückwunsch zum 15-Jährigen.
Dienstag, 9. Mai 2023
Dienstag, 7. Februar 2023
Lesebuch Monika Littau
Ein Ausschnitt meiner literarischen Arbeit, kein Querschnitt. Dazu war nicht genug Platz. Keinen Eingang fanden die Kinderbücher und auch die frühen historischen Arbeiten zum Thema Trümmerfrauen.
Eine Zusammenstellung nicht chronologisch, sondern thematisch. Von "ÜBER SCHREITEN" bis "ÜBER DIE RÜCKSEITE DES MONDES". Dazwischen liegen viele weiter "ÜBER..."
Dank an Marion Gay für die Zusammenarbeit und das Nachwort.
Dienstag, 7. Juni 2022
Ein Lesebuch der "Grande Dame" des Kriminalromans, Sabine Deitmer, zusammengestellt und mit einem Nachwort versehen von Monika Littau
Aus meinem Nachwort:
Sabine
Deitmer wurde 1947 in Jena geboren. Die ersten Jahre lebte sie dort bei ihrer Großmutter,
danach ab 1950 in Düsseldorf bei ihrer Mutter. Erst spät stellte sich heraus, dass
ihr Vater ein russischer Offizier mit jüdischem Hintergrund gewesen war und Sabine
einen in Israel lebenden Halbbruder hatte.
Als
Kind interessierten sie die Lektüren in der Schule wenig, wohl aber die Fälle
von „Kalle Blomquist“, die im Radio übertragen wurden, und Enid Blytons „Fünf
Freunde“-Bücher. Mit 13 Jahren verschlang sie Jerry Cotton-Hefte, die ihr
lebenslanges Interesse an Kombinationsmöglichkeiten im Kriminalroman und
Spannungsentwicklung sowie an der Neubewertung und Wirkung von Trivialliteratur
weckten. Und natürlich saß sie vor dem Fernseher, wenn Francis Durbridges
Halstuchserie über den Bildschirm flimmerte.[1]
Dienstag, 15. März 2022
Monika Littau erhält Bonner Literaturpreis 2021
Der Bonner Generalanzeiger berichtet:
https://ga.de/bonn/bad-godesberg/monika-littau-erhaelt-bonner-literaturpreis-2021_aid-63920151
Würdigung des Preistextes "Vater muss los"
Michael Spyra: "Ein starker Text, der all meinen Ansprüchen als mündiger Leser entspricht und mich auf erschreckende Weise darüber in Kenntnis setzt, wie unmündig ich bin."
Alexandra Bernhardt: "Mit Vater muss los liegt der glückliche Fall eines in seiner Gesamtheit gelungenen Textes vor. Der Abschied von einer geliebten Person (...) ist in einer klaren und schnörkellosen Sprache geschildert, die zugleich voller Musikalität und von poetischer Kraft ist."
Samstag, 16. Oktober 2021
7. Bonner Literaturpreis
„Gewinnerin des Preises ist Monika Littau, die zwei zweiten Plätze sind mit Daniel Mylow und Anke Laufer belegt. Herzlichen Glückwunsch!“
Ich freue mich sehr und danke den engagierten
Dichtungsringerinnen und Dichtungsringern (Dr. Susanne Schmincke, Werner Pelzer
und Sigune Schnabel) sowie der externen Jury (Adrian Kasnitz, Silke Tobeler, Alexandra
Bernhardt, Michael Spyra) für ihr
Engagement. „Zwiegespräch“ war das Stichwort, zu dem Lyrik oder Prosa anonym aus
dem deutschen Sprachraum eingereicht werden konnte. Zum 40jährigen Jubiläum des
Dichtungsrings werden die Texte, die es auf die shortlist zum Thema geschafft
haben, in der Zeitschrift veröffentlicht und nachzulesen sein.