Um Vatersprache und Mutterschweigen, um verheimlichte Muttersprache, um Heimat und Grenzen, um Flucht und Ankunft, um Anatolien und Ungarn und um vieles mehr ging es bei den Lesungen und Gesprächen mit Dincer Gücyeter und Imre Török beim Festival der multikulturellen Literatur in NRW im Kölner Rautenstrauch-Jost-Museum. Eingeladen hatte der VS zu der dreitägigen Veranstaltung, die am Montag mit einem sehr interessanten Vortrag Sigrid Löfflers über die „Neue Weltliteratur und ihre Erzähler“ begann und heute noch von 16 bis 22 Uhr weitergeht.
Dincer Gücyeter las Gedichte (aus „anatolien blues“ und „ein glas leben“), Imre Török Kurzprosa aus seinen Büchern „Akazienskizze“ und „Das Buch Luzius“.
Leider musste die Veranstaltung um 22 Uhr beendet werden, dabei hätte ich gern noch viele Fragen und Themen angesprochen. (Fotos: Martin Carsten Strohmeyer)