"Die Sonne ist nicht mehr dieselbe. Ruhrgebiets-Hörspiele 1960 bis 1990". So lautet der Titel einer facettenreichen Dokumentation (die beiligenede DVD umfasst nicht weniger als 39 Hörspiele), die jetzt von der Literaturkommission Westfalen veröffentlicht worden ist, schreibt Werner Streletz (Artikel siehe Link unten).
Ich freue mich, dass das Hörspiel über Dortmunder Frauen in der Nachkriegszeit "Immer schön hinten anstell´n, Madame" von Gisela Koch und mir dabei ist.
https://www.revierpassagen.de/42490/weil-der-wdr-hohe-finanzielle-huerden-setzt-ruhrgebiets-hoerspiele-koennen-nicht-im-buchhandel-verkauft-werden/20170407_1605
Freitag, 2. Juni 2017
Sonntag, 23. April 2017
Luthers Reformation heute und die Macht der Sprache
Luthers Aphorismen, seine Fabelbearbeitungen, Lyrik und Prosa zum Thema Glauben heute - ein abwechslungsreiches Programm hatten die Autorinnen und Autoren des VS (Verband deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller NRW) mit Moderator Ulrich Bergmann für den Welttag des Buches zusammengestellt. Besonders machte die Veranstaltung auch die Tatsache, dass Autorenkollege Georg Schwikart, der von Kardinal Meisner 2010 zur Einweihung als Diakon abgelehnt wurde (weil er u.a. in der „Frauenfrage“ aus Sicht des Kardinals nicht die offizielle Kirchenmeinung vertrat) mittlerweile evangelischer Pfarrer am Brüser Berg ist. Erstmals konnten die Menschen aus dem Stadtteil ihn nach seiner Einführung im Sommer 2016 als Autor kennenlernen und mehr über sein „persönliches Reformationserlebnis“ erfahren.
Ein besonderer Dank geht an den engagierten Inhaber der Buchhandlung Goethe & Hafis, Herr Jalal Rostami Gooran (buchhandlung.goethehafis), und an die vielen Helfer im Nachbarschaftszentrum am Brüser Berg.
Ein besonderer Dank geht an den engagierten Inhaber der Buchhandlung Goethe & Hafis, Herr Jalal Rostami Gooran (buchhandlung.goethehafis), und an die vielen Helfer im Nachbarschaftszentrum am Brüser Berg.
Premiere meines Live-Hörspiel am 2. April 2017
Wenn an einem Bilderbuchfrühlingssonntag mit allerschönstem Sonnenschein bei einer Veranstaltung Stühle fehlen, ist das, denke ich, eine gute Resonanz! Die Premiere meines Live-Hörspiels ist wunderbar über die Bühne gegangen.
Auf der Bühne: Christiane Sturm und Rudolf Selbach. Dank an alle Mitwirkenden des Programms (u. a. Wolf Schmoll genannt Eisenbach, Irmela Amelung, Martin Strohmeyer), Dank an das Publikum, Dank an die Galerie Rosemarie Bassi.
Die Rhein-Zeitung widmete der Uraufführung am 6. April einen schönen vierspaltigen Artikel.
In Blick aktuell ist Weiteres nachzulesen:
http://www.blick-aktuell.de/Berichte/Nicht-APO-undnicht-Mafia-die-Buchela-sagt-aus-261055.html
Auf der Bühne: Christiane Sturm und Rudolf Selbach. Dank an alle Mitwirkenden des Programms (u. a. Wolf Schmoll genannt Eisenbach, Irmela Amelung, Martin Strohmeyer), Dank an das Publikum, Dank an die Galerie Rosemarie Bassi.
Die Rhein-Zeitung widmete der Uraufführung am 6. April einen schönen vierspaltigen Artikel.
http://www.blick-aktuell.de/Berichte/Nicht-APO-undnicht-Mafia-die-Buchela-sagt-aus-261055.html
Sonntag, 19. März 2017
Mittwoch, 15. März 2017
Premiere des Live-Hörspiels: "Nicht APO und nicht Mafia. Die Buchela sagt aus" von Monika Littau
Sonntag, den 02. April 2017, 16 Uhr
Im
Januar 1969 überfallen unbekannte Täter ein Munitionsdepot der Bundeswehr,
ermorden drei Soldaten, verletzen zwei weitere - einer davon verstirbt später
ebenfalls - erbeuten Waffen und
Munition. Der „Soldatenmord von Lebach“ empört die Öffentlichkeit. Schnell gibt
es Vermutungen, dieser Angriff auf die innere Sicherheit könne von Studenten
oder Linksextremisten verübt worden sein. Eine Sonderkommission des
Bundeskriminalamtes mit Sitz in Bad Godesberg arbeitet unter Hochdruck und
verfolgt alle Hinweise. Da tauchen erste Erpresserschreiben auf, die von der
Mafia unterzeichnet sind und Waffen aus Lebach zeigen. Geht es um organisierte
Kriminalität?
Mittwoch, 18. Januar 2017
Rezension: Das wärmende Nest in der Manteltasche
zu Monika Littaus Gedichtsammlung "über malungen"
„Übermalung“ kann in der Kunst
dreierlei bedeuten: eine nachträgliche Verbesserung des Künstlers, die
Ausarbeitung von Bildschäden durch einen Restaurator oder das negierende Übermalen
eines anderen Künstlers.
Monika Littaus Gedichtband heißt
allerdings über malungen, und schon
dieser kleine Leerschritt auf dem traumhaft schönen Cover zeigt, dass man hier
ganz genau hinsehen und lesen muss.
Denn die Autorin verbessert,
repariert oder negiert nichts, sie nimmt die Kunstwerke als Ausgangspunkt für
ihre Gedichte, und wie eine Tulpenzwiebel mit der gewachsenen Blüte nichts
gemein hat als eben den Ursprung, findet Monika Littau zu einer ganz eigenen
Kunstform, was die Qualität ihrer Gedichte ausmacht. Es sind keine
Bildbeschreibungen und auch keine Interpretationen, sondern Pflanzungen,
Kompostierungen und Metamorphosen. Die Eindrücke, die die Autorin bei der
Beschäftigung mit der Kunst erfahren hat, gibt sie in ihre Gedichte hinein, manchmal
findet sich noch eine Farbe, eine Struktur oder ein Bild. „Bilder fallen neu“
heißt so auch einer der acht Zyklen, das ist durchaus programmatisch.
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