Freitag, 17. Juli 2015
Arbeitsgemeinschaft Jugendliteratur und Medien zu "Fritzi findet"
Donnerstag, 2. Juli 2015
Tage der Poesie in Sachsen
Spielarten der Lyrik lautete das Motto der Tage. Und schön war´s Gedichte von Kolleginnen und Kollegen zu hören und sich auch theoretisch über Lyrik auszutauschen.
Hier ein Foto von der Lesung zusammen mit Eugen Gomringer, 25.06.2015 im Kornspeicher, Zwickau.
Hier ein Foto von der Lesung zusammen mit Eugen Gomringer, 25.06.2015 im Kornspeicher, Zwickau.
Dienstag, 19. Mai 2015
Einige neue Pressestimmen zu Fritzi findet:
„Ob Tassen oder Töne, Spritzgesichter und Spinen, Klängen und Knoop, der Tischhalter im Zugabteil – überall entdeckt Fritzi spannende Sachen. Mit einem gemeinsam einstudierten Fritzi-Lied, das die Autorin mit ihrer Gitarre begleitete, mit Vorlesen, Erzählen und Malen verging der Vormittag wie im Fluge.“ (Anke Klapsing-Reich, Ruhrnachrichten)
„Reizende Geschichte über Neugierde, Phantasie und Entdeckerlust. (…) Die Neugierde, Phantasie und Entdeckerlust der Kinder zeigt Littau gekonnt in ihrer Geschichte. Zugleich arbeitet sie die Genervtheit der Mutter perfekt aus (…). Littaus Sprache ist lebendig, klar, abwechslungsreich. (…). So taucht man richtig in die Geschichte ein, erspürt sie.“
(Wiebke Bönisch, Kinderbibliothek)
(Wiebke Bönisch, Kinderbibliothek)
Freitag, 16. Januar 2015
Neue Auflage des Buchela-Romans
In überarbeiteter Fassung mit einem neuen Layout erschien soeben "Vom Sehen und Sagen. Die Buchela" in der zweiten Auflage. Sehr schön geworden!
342 Seiten, 17,90 €
342 Seiten, 17,90 €
Mittwoch, 3. Dezember 2014
Feldkircher Lyrikpreis
Eine Ehre in der Veröffentlichung zum diesjährigen Feldkircher Lyrikpreis "Lyrik der Gegenwart", hrsg. von der österreichischen Autorin und Organisatorin des Preises Erika Kronabitter, vertreten zu sein.
Donnerstag, 27. November 2014
Lesung am ehemaligen Wohnsitz der Buchela: Haus am Weiher - Bad Bodendorf am 30. November, 15 Uhr
… und
plötzlich war die Pythia von Bonn in
Bad Bodendorf
„Westdeutschlands
Politik wird von einer Wahrsagerin gemacht… hohe Politiker besuchen die weise
Frau aus Bonn… so oder ähnlich gehen die
Flüsterparolen…Gemeint ist Margarete Buchela (…) Zukunftsdeuterin … zur Zeit in
einer eleganten Pension im nicht minder eleganten Kurort Bad Bodendorf
residierend.“
Diese Informationen stammen aus einer Wochenzeitschrift
vom März 1960. Zwei Journalisten hatten sich von Dortmund nach Bad Bodendorf
aufgemacht, um mit Margarethe Goussanthier zu sprechen. Aber, so heißt es in
dem umfangreichen Artikel weiter, sie wurden nicht vorgelassen. Die Buchela
hatte tagsüber viele Besucher. Am Abend wollte sie nach eigener Auskunft noch „hohe
Herren“ empfangen. Zitiert wird der Inhaber der Ahrperle, Peter Barrenstein, dass in diesen Tagen Hochbetrieb aufgrund
der Haushaltsberatungen in Bonn herrschte.
Tatsache ist, dass die Buchela zunächst seit März 1958
einige Monate im „Haus am Weiher“ gemeldet war und ab August im Hotel „Ahrperle“
residierte, bis sie 1964 zum Viktoriaberg nach Remagen zog. Berichtet wird
auch, dass die elegant gekleidete Hellseherin morgens zusammen mit ihrem Hund
Mohrchen und dem Rhesusaffen Charly erst einmal einen Spaziergang durch die
Bodendorfer Felder machte, ehe sie gegen Mittag mit ihrer Arbeit begann.
Bereits damals sorgten sich ihr Nahestehende, wie lange sie die Anstrengung der
Arbeit (es heißt, sie hatte 20-50 Klienten pro Tag) würde bewältigen können. Trotzdem
erübrigte sie auch immer noch ein kleines bisschen Zeit für ihr Privatleben und
ihre Familie.
Bekannt geworden war Margarethe Goussanthier in der
Nachkriegszeit in Stotzheim (Euskirchen), wo viele Frauen mit den Sorgen um
ihre Männer und Söhne, die noch vermisst oder in Gefangenschaft waren, zu ihr
kamen und wo sie Konrad Adenauer den Wahlsieg vorhersagt haben soll. Die als
Margarethe Meerstein in Honzrath (Saarland) geborene Sintizza, hatte in
Stotzheim 1938 Adam Goussanthier kirchlich geheiratet und blieb dort auch nach
dem Tod ihres Mannes wohnen. Über die Gründe, warum sie 20 Jahre später nach
Bad Bodendorf kam, kann nur spekuliert werden. Sicher ist jedoch, dass sie
zunächst versuchte in Berlin Fuß zu fassen, dort aber keine Arbeitserlaubnis
erhielt, denn das „Vorhersagen künftiger
Ereignisse“ war in der ehemaligen Reichshauptstadt verboten.
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