Sonntag, 4. August 2019

Einladung zur Lesung und Buchpremiere


Von der Rückseite des Modes. Chinesische Miniaturen
Sonntag, den 15. September 2019, 11 Uhr
Kulturkneipe in der Brotfabrik, Kreuzstr. 16, 53225 Bonn
Einleitende Worte: Dr. Marc Hermann
Musikalische Begleitung: Junxi Zhang (Pipa)

(c) Foto Monika Littau 
Eine Europäerin unter fremden Bäumen versucht zu verstehen, was chinesisch ist. Aber je mehr sie das Typische fassen will, desto vielschichtiger wird das Bild. Warum heißt Jiang Jiang? Ist Mo Li ein guter Name, um in China anzukommen? Warum lächeln die Studentinnen und zeigen das Victory-Zeichen? Was ist für sie wichtig außer dem Aufstieg zu Wohlstand? Welche Rolle spielen dabei Familie, Bildung, Philosophie, Religion oder die Partei? Und ist es nicht immer das Menschliche, Allzumenschliche, das - überall auf der Welt - das Verhalten motiviert? Am Ende gibt es in den literarischen Momentaufnahmen viele Beobachtungen und mehr Fragen als Antworten. Die Fragen jedoch führen zum chinesischen Traum und zu ihren Träumern, die auch auf der Rückseite des Mondes spazieren gehen. Ein Buch vom Ankommen. Ein Buch nicht nur für China-Interessierte.
Ein Buch von der Rückseite des Mondes, voller Geheimnisse.

Bacopa Verlag, Schiedlberg/Österreich, September 2019
Gebundene Ausgabe, 112 Seiten
ISBN-10: 3903071722
ISBN-13: 978-3903071728
19,80 €
Bestellung: 
https://www.bacopa.at/page/md3000003_71728.html 
oder im Buchhandel







Dienstag, 7. Mai 2019

Herzliche Einladung nach Wuppertal oder Bonn

Live-Hörspiel
Nicht APO und nicht Mafia. Die Buchela sagt aus
von Monika Littau 
mit Christiane Sturm als Buchela und Rudolf Selbach als W. Schmied

In Wuppertal:
Freitag, den 10. Mai 2018, 19.30 Uhr,
Kulturschmiede, An der Hütte 3, 2349 Wuppertal

In Bonn:
Sonntag, den 12. Mai 2018, 16.00 Uhr, 
Stiftung Pfennigsdorf, Poppeldorfer Allee 108, 53115 Bonn


Im Januar 1969 überfallen unbekannte Täter ein Munitionsdepot der Bundeswehr, ermorden drei Soldaten, verletzen zwei weitere - einer davon verstirbt später ebenfalls -  erbeuten Waffen und Munition. Der „Soldatenmord von Lebach“ empört die Öffentlichkeit. Schnell gibt es Vermutungen, dieser Angriff auf die innere Sicherheit könne von Studenten oder Linksextremisten verübt worden sein. Eine Sonderkommission des Bundeskriminalamtes mit Sitz in Bad Godesberg arbeitet unter Hochdruck und verfolgt alle Hinweise. Da tauchen erste Erpresserschreiben auf, die von der Mafia unterzeichnet sind und Waffen aus Lebach zeigen. Geht es um organisierte Kriminalität?        
Margarethe Goussanthier, genannt Buchela, die in ihrer Jugend als Magd in einer Lebacher Familie arbeitete, meldet sich zu Wort. Die hellsichtige „Phythia von Bonn“ behauptet, dass der Anschlag nicht von politisch motivierten Tätern verübt worden sei.   
Das Live-Hörspiel führt die Hörerinnen und Hörer einerseits in die Welt des Homosexuellen Werner, der als überführter Lebachtäter in Haft sitzt, andererseits in die Welt der Buchela, die durch ihre Aussage wesentlich dazu beitrug, die Mörder von Lebach zu überführen. Der Überfall auf das Fallschirmjägerregiment in Lebach kann als einer der besonders prominenten Fälle der Buchela bezeichnet werden.  

Weitere Sprecherin und Sprecher:
Wolf Schmoll genannt Eisenwerth als Horst-Dieter Leu - Verurteilter im Lebachfall
Martin Carsten Strohmeyer -  als Möllmann, ein reicher Münchener Makler, sowie als Princo, ein Neffe der Buchela
Irmela Amelung - in mehreren Frauenrollen 

Dienstag, 12. Februar 2019

"Kolonien der Strömung" veröffentlicht in der internationalen Anthologie "all over heimat"

Was fällt Dichter*innen und Schriftsteller*innen aus über 20 Nationen zum Begriff Heimat ein? Die Herausgeber der vorliegenden Anthologie (Matthias Engel, Thomas Kade und Thorsten Trelenberg) stellten diese Frage und zogen Bilanz. 
Das europäische Gemeinschaftsgedicht "Kolonien der Strömung" von Klara Hurkova, Maria Topali und Monika Littau, das bereits in Berlin mit dem Preis für politische Lyrik ausgezeichnet wurde, ist nun auch in dieser Anthologie erschienen und wieder nachlesbar.
„all over heimat“ macht mit den ausgewählten Lyrik- und Prosatexten deutlich, dass die Suche nach dem, was wir Heimat nennen, nicht nur die verzweifelte Suche nach Sehnsucht und Geborgenheit in einer von zunehmend unbehausten Individualisten geprägten Zeit ist. Vielmehr wird deutlich, dass es bei knapp 7 Milliarden Menschen auf diesem Planeten auch rund 7 Milliarden Definitionen von Heimat gibt.


Mittwoch, 19. Dezember 2018

Übersetzung ins Tschechische

Ich freue mich über die Übersetzung meines Gedichs "lichtzeichen" ins Tschechische und seine Aufnahme in die Anthologie: Jasna Setkani / Klare Begegnungen, herausgegeben von Klara Hurkova.

Dienstag, 16. Oktober 2018

Autorinnenportrait bei Radio Kaktus (Münster) / NRwision

Dank an die Mitwirkenden beim Münsteraner Radio Kaktus für das schöne Autorinnenportrait, nachzuhören und zu sehen bei NRWision unter folgendem Link:

https://www.nrwision.de/mediathek/kuenstlerportraet-monika-littau-autorin-180918/?fbclid=IwAR00SEOPDIQepFXpHi6aYy0Z8h93NIuc9N1Op1TzRpTZkcz1id7UmSyqn-w