Freitag, 31. Mai 2013

Poesie am Rothaarsteig

Soeben erschienen: Die Anthologie zur Veranstaltung "Poesie am Rothaarsteig" in der Reihe "Wo Worte wachsen".


http://woll-onlineshop.de/Poesie-am-Rothaarsteig


Freitag, 17. Mai 2013

Kölnische Rundschau vom 16. Mai 2013

Bewegtes Leben der "Seherin vom Rhein"
Ein biografischer Roman erinnert an die legendäre Wahrsagerin Buchela

von Georg Dreher

"...Die Schriftstellerin Monika Littau hat erstmals den Versuch unternommen, das Phänomen
der Margarethe Goussanthier in einem Biografie-Roman („Vom Sehen und Sagen“)
zu beleuchten. Dabei ist es ihr gelungen, den leidensvollen Zeitabschnitt ihrer
Hauptfigur mit deren späteren Höhepunkten der Sehergabe eindrucksvoll zu verflechten...."

Samstag, 13. April 2013

Freitag, 12. April 2013

Begegnung mit einer Großnichte und einem Großneffen der Buchela















Gäste bei der Lesung "Verrat an der Zukunft. Über die Verfolgung der Sinti und Roma am Beispiel der Familie von Margarethe Goussenthier" waren am 11. April eine Großnichte und ein Großneffe der Buchela.
Anrührend der Text, den sie zu Ehren Ihrer Tante verfasst hatten.

Freitag, 8. März 2013

2013: 200 Jahre Völkerschlacht - 80 Machtergreifung



Poesiealbum neu erinnert nicht nur an die Völkerschlacht in Leipzig vor 200 Jahren oder die Machtergreifung durch Nationalsozialisten, sondern sammelt Gedichte und Appelle gegen vergangenes und gegenwärtiges kriegerisches Verhalten von Menschen, Bevölkerungsgruppen und Nationen; wendet sich gegen Missachtung, Hass und Unmenschlichkeit, 

 

Mittwoch, 27. Februar 2013

Feuersprüche für das freie Wort












-        Ein Projekt zur Unterstützung des Mahnmals zur Bücherverbrennung -

Am 30. Januar 1933 wurde Adolf Hitler von Reichspräsident Paul von Hindenburg als Reichkanzler vereidigt und mit der Bildung einer Koalitionsregierung der „Nationalen Konzentration“ beauftragt. Seit diesem Tag, dem sogenannten „Tag der nationalen Erhebung“, begann die intensive Verfolgung Andersdenkender in Deutschland: Am Samstag, dem 1. April 1933 rief die NSDAP zum Judenboykott auf. Am 2. Mai 1933 wurde die freie Gewerkschaftsbewegung zerschlagen. Schließlich fanden am 10. Mai überall in Deutschland Bücherverbrennungen statt.
Auch in Bonn versammelten sich trotz regnerischen Wetters am Abend dieses Tages Tausende auf dem Marktplatz und folgten damit dem Aufruf der Bonner Studentenschaft. Der Bonner Studentenführer Schlevogt rief zur „Ausrottung aller undeutschen Geistesproduktion“ auf. Ordinarius Hans Naumann (Philologe) appellierte an die akademische Jugend deutscher Nation, zur mitternächtlichen Stunde alles zu verbrennen, was die Jugend verführen könne. Als „Feuerredner“ stellte sich Eugen Lüthgen, außerordentlicher Prof. für Kunstgeschichte, zur Verfügung.
Verbrannt wurden Bücher, die auf der sogenannten „schwarzen Liste“ standen. Es handelte sich an erster Stelle um „schöne Literatur“, die später teilweise in den Kanon der Weltliteratur einging (Thomas und Heinrich Mann, Feuchtwanger u. a.), darüber hinaus um Publikationen aller Textgattungen.
Erst 1975 setzten der Verband deutscher Schriftsteller, der PEN sowie der Börsenverein des deutschen Buchhandels durch, dass der 10. Mai zum Gedenktag der Bücherverbrennungen wurde.
Der Bonner Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch sowie der Rektor der Bonner Universität, Prof. Jürgen Fohrmann, haben nun dazu aufgerufen, für ein Mahnmal zur Bücherverbrennung, das dauerhaft an die Nacht des 10. Mai 1933 in Bonn erinnern soll, zu spenden.
Der Verband deutscher Schriftsteller möchte diese Initiative mit dem Projekt „Feuersprüche für das freie Wort“ unterstützen und bei den Veranstaltungen um Spenden für das geplante Mahnmal „Lesezeichen“ werben. 
Termine: 02. 02.2013, 11.04.2013, 23.04.2013, 02.05.2013 und 11. 09.1930
Genauere Angaben in der Rubrik: Termine